You'll never walk alone

“YOU’LL NEVER WALK ALONE – MEINETWEGEN-DEINETWEGEN”
SUIZIDPRÄVENTION

Suizid ist noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Über Ängste, Sorgen und psychische Erkrankungen oder mögliche Suizidgedanken zu sprechen fällt daher oft sehr schwer. Hier möchten wir neue Wege gehen und aufzeigen, dass schnelle Hilfe wichtig und möglich ist. Kommen Sie an diesem Aktionstag miteinander ins Gespräch, lernen Sie Warnzeichen zu erkennen und achtsam mit sich selbst und den Mitmenschen umzugehen – meinetwegen und deinetwegen.

Freitag
10
September
2021

Suizidprävention Online-Veranstaltung

You'll never walk alone. Meinetwegen - Deinetwegen.

Online 17:00 Uhr

(Ansprech-)partner

Kulurbeutel

DJK Diözesanverband Eichstätt e.V.

TelefonSeelsorge Ingolstadt

Nationales Suizidpräventionsprogramm

AGUS e.V.

Bistum Eichstätt Notfallseelsorge

Krisendienst Psychiatrie Oberbayern

Bistum Eichstätt Fachbereich Lebensschutz

Regionales Praxisnetz GOIN Gesundheitsorganisation Region Ingolstadt e.V

Projekte

Miteinander ins Gespräch kommen, Warnzeichen erkennen lernen und achtsam mit sich selbst und den Mitmenschen umgehen – meinetwegen und deinetwegen

Hier werden Sie zum Kick-off mit dem KULTURBEUTEL zu den Aktionen "Raus aus dem Abseits" und "Leben pflegen, meinetwegen-deinetwegen" weitergeleitet:

Link zum Kick-off Suizidprävention

Hier werden Sie zum Bistum Eichstätt zur Ausstellung zum Thema Suizidprävention „Leben pflegen“ im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt weitergeleitet:

Link zur Ausstellung Suizidprävention


Hier finden sie Informationen zum KAMINGESPRÄCH AUF SCHLOSS HIRSCHBERG ZUM THEMA "SUIZIDPRÄVENTION IM ALTER"  am 29. April 2022 Beginn: 19.00 Uhr (in Präsenz - Bitte um Anmeldung über den link)

Link zu Kamingespräche auf Schloss Hirschberg


Weiterführende Informationen

Was tun


Wohin kann ich mich wenden?

Telefonnummern & links


Was macht der Krisendienst?

Kurzfilm



Stimmen

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Hier gehts zur kompletten Ausgabe: GOIN Magazin 5. Ausgabe 2021

auf Seite 4 - 7: Interview Prof. Drinkmann & Bericht zur Veranstaltung

GoIn Gesundheitsmagazin

Grußwort des Schirmherrn zur Initiative

Klaus Holetschek (Staatsminister für Gesundheit und Pflege)

Worte zum Welttag der Suizidprävention

Josef Mederer (Bezirkstagspräsident)


Lesenswert

Stimmen des Schirmherrn und der Veranstalter

Wissenswert

• im Jahr 2020 starben in Deutschland 9.206 durch einen Suizid

• dies entspricht mehr als 25 Personen am Tag

• 508 Personen befanden sich im Alter zwischen 10 und 25 Jahren

• lt. Schulstichproben haben 36,4–39,4 % der befragten Jugendlichen Suizidgedanken und

• 6,5–9 % der Jugendlichen gab an, bereits einen Suizidversuch unternommen zu haben

• 75% der Suizide wurden von Männern begangen

• der Altersdurchschnitt lag bei 58,5 Jahren (bei Frauen 59,3 Jahre)

• gesicherte Daten zu Suizidversuchen liegen nicht vor, Schätzung gehen von ca. 100 000 pro Jahr aus

(Quellen: destatis 2020; Ärzteblatt 2020, 117, NaSPro)


Suizidalität... lässt sich verstehen als Ausdruck der Zuspitzung einer seelischen Entwicklung, in der die Menschen hoffnungslos und verzweifelt über sich selbst, das eigene Leben und seine Perspektiven sind und ihre Situation als ausweglos erleben.“ (Lindner 2006, S. 20)

Mythos: Über Suizid zu sprechen, ist keine gute Idee und kann als Ermutigung verstanden werden.

Tatsache: „Angesichts der verbreiteten Stigmatisierung von Suiziden wissen die meisten Menschen, die einen Suizid in Erwägung ziehen, nicht, mit wem sie sprechen könnten. Offen über Suizid zu sprechen, ermutigt nicht zu suizidalem Verhalten, sondern kann einem anderen Menschen andere Möglichkeiten aufzeigen oder die Zeit geben, noch einmal über seinen Entschluss nachzudenken. So kann ein Suizid verhindert werden.“ (WHO 2014, S. 67)

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